Am Donnerstag wurden die Gewinner für die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften der Jahre 2018 und 2022 bekannt gegeben. Russland wird das Turnier 2018, Katar die WM 2022 austragen. Weiterlesen
Kategorie-Archiv: Aktuelles
Nationalkeeperin Nadine Angerer outet sich: Sie steht auf Frauen und Männer
Ein mutiger Schritt von Frauen Fußball-Nationalkeeperin Nadine Angerer: Die deutsche Torfrau hat sich in einem Interview geoutet und erklärt, dass sie sowohl Frauen, als auch Männer liebe würde. Weiterlesen
Europa League: Borussia Dortmund – In der Liga top, in Europa ein Flop
Am morgigen Donnerstag muss Borussia Dortmund in der Europa League gegen Karpaty Lwiw aus der Ukraine ran und im Gegensatz zur Bundesliga droht der jungen Mannschaft von Erfolgstrainer Jürgen Klopp in Europa bereits nach der Gruppenphase das frühe Aus.
Das Phänomen Borussia Dortmund: In der Liga top, in Europa flop. So könnte man die derzeitige Saison der Dortmunder wohl beschreiben, die in der Liga mit so viel Spielfreude und tollem Zauberfußball die Massen begeistern und in der Europa League bereits nach vier Spieltagen kurz vor dem Aus stehen. Das Hinspiel gegen Karpaty hatte man in der Ukraine noch spektakulär mit 4:3 für sich entscheiden können, doch dann folgte eine Niederlage gegen Sevilla und zwei magere 1:1-Unentschieden gegen Paris St. Germain.
Borussia Dortmund kann nur in der Liga überzeugen
In der Europa League droht bei einer Niederlage gegen Karpati das frühe Aus und das, obwohl die Borussen momentan so gut drauf sind. Trainer Jürgen Klopp hat in der vergangenen Woche seinen Vertrag verlängert und auch Talent Kevin Großkreutz bleibt den Fans des BVB noch länger erhalten. Einziger Wermutstropfen für das morgige Spiel ist die Kapselverletzung im Knie von Stürmer-Star Lucas Barrios. Dennoch sind drei Punkte gegen die Ukrainer Pflicht, um sich bei einem gleichzeitigen Sieg der Pariser gegen Sevilla ein Endspiel am 9. Dezember in Spanien zu sichern und es noch aus eigener Kraft in die Zwischenrunde der Europa League zu schaffen.
Mesut Özil: Wechsel von Bremen nach Madrid – Kam dieser Schritt zu früh?
Mesut Özil ist spätestens seit der WM vor einem Monat auch fast jeder Frau ein Begriff. Unter Experten und Fans gilt der Kicker als großes Talent und begnadeter Techniker. Viele Fans und Experten diskutierten seit dem Wechsel, ob dieser Schritt für den jungen Profi zu früh kam.
Für seinen Ex-Verein Werder Bremen war Özil in den vergangenen Spielzeiten ein wichtiger Spieler, der im offensive Mittelfeld spielte, die Stürmer in Szene setzte und auch selbst einige Treffer markierte. Am Dienstag dann der Schock für die Werder-Fans: Der 21-Jährige Özil wechselt von der Weser in die spanische Hauptstadt nach Madrid und zu keinem geringeren Verein als Real, auch die „Königlichen“ genannt.
Im Haifischbecken Madrid muss sich der Nationalspieler von nun an neu beweisen, denn in der Mannschaft spielen Weltstars wie der Portugiese Ronaldo, der brasilianische Superstar Kaká oder der Argentinier Higuain. Viele sehen diesen Schritt in der noch jungen Karriere des Deutsch-Türken als viel zu verfrüht, was übrigens auch meine Meinung ist.
Nach einer durchwachsenen Weltmeisterschaft mit sicher zwei oder drei guten Spielen und dem so wichtigen Tor gegen Ghana und einer zugegeben recht ansehnlichen Saison mit Werder Bremen, hätte es dem 21 Jahre alten Offensiv-Künstler gut gestanden, bei den Bremern noch eine Saison zu einem echten Spitzenspieler zu reifen und gemeinsam mit dem so erfahrenen Trainer Thomas Schaaf seine Fähigkeiten noch weiter zu verbessern. Für den introvertierten Özil kommt die schillernde Welt von Real Madrid viel zu früh und bedeutet auch ein Risiko, denn als junger Profi kann man schnell am Erfolgsdruck zerbrechen und sich die Bremer Idylle schneller zurück sehnen, als einem lieb ist.
Aber die Millionen und der Traum-Verein Real Madrid waren anscheinend zu verlockend und so verlässt Mesut Özil die Bundesliga, um sich selbst zu beweisen, dassseine Fähigkeiten ausreichen um bei dem vielleicht größten Verein im Weltfußball zu bestehen und über die Rolle des Ersatzspielers hinauszukommen, denn wenn Kaká wieder fit ist, werden sich die beiden um den Platz im Mittelfeld der „Königlichen“ streiten müssen
DFB-Pokal: Nationaler Wettbewerb und Chance für Amateur-Vereine
Am vergangenen Wochenende stand der nationale Wettbewerb, auch DFB-Pokal genannt, auf dem Programm und die erste Runde ist mit den Spielen am Montagabend bereits beendet. Nach der deutsche Meisterschaft gilt dieser Pokal als wichtigster nationaler Titel für eine deutsche Profi-Mannschaft und die Abkürzung DFB steht für Deutscher Fußballbund.
Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals wird zwischen den 36 Vereinen der 1. und 2. Bundesliga ausgetragen, dazu kommen 28 Teams aus den unteren Ligen. Die Teams aus den unteren Ligen qualifizieren sich in den Landespokalwettbewerben des jeweiligen Bundeslandes für den DFB-Pokal und hinzu kommen drei weitere Amateurmannschaften aus den drei Landesverbänden Niedersachsen, Bayern und Westfalen, denen die meisten Herrenmannschaften angehören . Treffen eine Mannschaft aus den beiden Bundesligen und ein Nicht-Bundesligist aufeinander, wird den Amateuren automatisch Heimrecht zugesprochen. Alle Partien werden ausgelost und stehen nicht vorher fest.
Der DFB-Pokal ist ein nationaler Wettbewerb für deutsche Vereinsmannschaften, dessen Vorgänger der Tschammer-Pokal, benannt nach dem damalige Reichssportführer und Gründer dieses Wettkampfes, war. Dieser wurde 1935 erstmals ausgetragen und hieß damals noch Vereinspokalmeisterschaft. Als Vorbild gilt der englische Pokal, der seit 1923 in jedem Jahr ausgetragen wurde, eine Unterbrechung gab es nur während der kürzlichen Umbauarbeiten am Wembley-Stadion. Im Jahr 1943 wurde der Tschammerpokal zum vorerst letzten Mal ausgespielt und der Spielbetrieb erst im Jahre 1952, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder aufgenommen.
Ab 1952 hieß der Wettbewerb DFB-Vereinspokal und die Trophäe bliebt bis dahin der bekannte Tschammer-Pokal. Der erste Gewinner des heutigen DFB-Pokals war in der Saison 1953/53 Rot-Weiß Essen, die im Finale Alemannia Aachen in Düsseldorf mit 2:1 besiegten. In den 80er und den 90er Jahren etablierte sich der FC Bayern München als regelmäßiger Finalist und fünfmaliger Pokalsieger und kein anderes Team gewann den nationalen Pokalwettbewerb bis heute so oft wie die Mannschaft aus der bayrischen Landeshauptstadt (15 Mal).
Seit 1985 ist das Berliner Olympiastadion traditionell Austragungsort des Finales.
Fussball-Fanartikel für Frauen – Angebote von Werder Bremen
Für viele Frauen wird der Gang ins Stadion immer selbstverständlicher und dafür darf natürlich auch das passende Outfit nicht fehlen. Immer mehr Vereine stellen sich auf die gesteigerte Nachfrage von Frauen ein und bieten in ihren Fanshops Fußball-Fanartikel für Frauen an. Weiterlesen
Schwalbe: Flugversuche starker Männer auf dem Rasen
Schaut man sich in der heutigen Zeit Fussballspiele an, kann man des öfteren das Phänomen beobachten, dass muskelbepackte Männer nach einem Zweikampf über den Rasen rollen, als wären sie vom Blitz getroffen worden. Umgangssprachlich nennt man ein solches Verhalten im Fussball „Schwalbe“. Weiterlesen
Public Viewing – Fussball gucken kann so schön sein
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 rückt immer näher und sie sollten sich so langsam überlegen, wo sie die wichtigsten Spiele, die für viele sicher die der deutschen Mannschaft sein werden, schauen wollen. Wenn sie die Presse aufmerksam verfolgen, dann finden sie den Begriff Public Viewing des öfteren in verschiedensten fußballerischen Zusammenhängen.
Einzug gehalten hat der Begriff Public Viewing eigentlich erst so richtig während der WM 2006 in Deutschland. Die Stadt Berlin organisierte eine große Fanmeile zwischen dem Brandenburger Tor und der Siegessäule. Auf riesigen Video-Leinwänden wurden die Spiele der deutschen Mannschaft übertragen zu denen mehrere Millionen Menschen aus aller Welt kamen und friedlich miteinander feierten.
Die tolle und einzigartige Atmosphäre begeisterte ausländische und einheimische Fans gleichermaßen, denn auf dem heimischen Sofa bekommt man dieses Stadion-Feeling garantiert nicht. Das Erlebnis Public Viewing ist ein Muss in diesem Sommer und in allen deutschen Großstädten werden ihnen Public Viewing-Events geboten.
Das größte Fanfest wird sicher wieder in der Hauptstadt sein, wenn am 11. Juni das erste offizielle Fanfest der FIFA (Federation Internationale de Football Association) eröffnet wird. Am Olympiastadion werden dann alle Spiele auf Leinwänden übertragen und sie können mit vielen fußballbegeisterten Fans in die WM starten.
Die größte Fanmeile am Brandenburger Tor wird erst am 23 Juni eröffnet. Wir hoffen natürlich, dass unsere Nationalmannschaft die Vorrunde übersteht, um dann im Achtelfinale auf der Fanmeile die Daumen drücken zu können. . 🙂
Das Triple: Drei Titel für die perfekte Saison
Just in diesem Moment stehen sich Deutschlands erfolgreichster Fussball-Club Bayern München und der italienische Verein Inter Mailand im Champions-League-Finale gegenüber.
In der Champions League sind nur die besten Teams aus Europa vertreten, die über die gesamte Saison zunächst in Gruppen- und dann in K.O.-Spielen gegeneinander antreten.
Qualifizieren muss man sich über eine gute Saison in der jeweiligen Liga, denn jedes Land hat nur ein bestimmtes Kontingent an Plätzen die zur Teilnahme an der Champions League berechtigen. Die deutsche Bundesliga hat zwei direkte Startplätze (Meister und Vizemeister einer Saison) und einen dritten, der allerdings noch eine Qualifikationsrunde überstehen muss. In der abgelaufenen Saison haben sich Bayern München und Schalke 04 direkt für die kommende Champions-League-Saison qualifiziert, Werder Bremen muss als Tabellendritter im Spätsommer gegen einen ausländischen Verein noch um die Teilnahme kämpfen.
Aber zurück zum Thema 🙂 Ein Triple im Fussball zu erringen ist wohl so ziemlich das Grösste, was ein Spieler imVereinsfussball erreichen kann. Gewinnt eine Mannschaft das Triple hat sie sowohl die Meisterschaft, als auch den jeweiligen Landespokal und den internationalen Titel der Champions- oder Europa League in nur einer Saison gewonnen.
Also Daumen drücken, dass die Münchner am heutigen Abend den Titel gewinnen und sich so den Traum vom Triple erfüllen können. Cimelie
Liebe FussballexpertInnen oder die, die es noch werden wollen,
während ich diese erste Zeilen schreibe, gucke ich (natürlich) Fussball. Das Relegationsspiel zwischen dem 1. FC Ingolstadt und dem 1. FC Hansa Rostock. Relegationsspiel? „Was ist das, noch nie davon gehört!“, werden jetzt vielleicht einige von Ihnen sagen, aber genau das macht diesen Blog demnächst aus. Viele Dinge, die für „echte“ Fussballexperten selbstverständlich sind, sollen einfach aber doch fachlich erklärt werden. Das soll natürlich nicht alles sein, denn ganz so trocken, wie es sich hier an hört soll es dann doch nicht werden.
Die Fussball Weltmeisterschaft steht vor der Tür und sie erinnern sich wahrscheinlich noch gut an die tollen Bilder aus dem Sommer 2006, wo unsere Jungs im Halbfinale am späteren Weltmeister Italien gescheitert sind und am Ende Dritter wurden. Das ganze Land war in Schwarz Rot Gold getaucht und alle waren im Fussballfieber. Spätestens seit dieser Zeit muss es doch auch Frauen geben, die sich nicht NUR für die gestählten Körper der Kicker interessieren, sondern auch Hintergrundwissen sammeln wollen. Und ich betone das NUR, denn natürlich interessieren uns auch die Fussballer und das ganz ohne die störenden Trikots 🙂
In diesem Sinne,
bis bald…