In den kommenden Tagen stehen mal wieder Weltmeisterschaftsqualifikationsspiele auf dem Programm. Die deutsche Elf spielt in wenigen Minuten gegen Österreich, neben Schweden der wohl härteste Gegner in der Gruppe unserer Nationalmannschaft. Das Spiel wird live im ZDF übertragen. Weiterlesen
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Das EM-Fieber steigt: Deutschland greift nach dem Titel
In nicht einmal mehr acht Wochen ist es endlich soweit: Die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine beginnt und auch bei mir steigt so langsam das EM-Fieber.
Auch wenn die deutsche Mannschaft eine schwere Gruppe zu meistern hat, in der sie Portugal, Dänemark und die Niederlande hinter sich lassen will, traue ich unserem Team in diesem Sommer den Titel zu. Der Druck ist groß – auch weil die Mannschaft und der Trainerstab selbst nicht weniger als den Titel als Ziel ausgegeben haben.
EM-Qualifikation 2012: Deutschland muss in Gruppe A ran
Die WM ist Geschichte und schon jetzt liegt die volle Konzentration auf der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine. Um am Turnier teilnehmen zu dürfen, muss sich unser deutsches Team allerdings erst noch qualifizieren. Bereits im Februar wurden die Gruppen ausgelost. Deutschland trifft in Gruppe A auf Belgien, Aserbaidschan, Kasachstan, Österreich und die Türkei.
Nachdem unsere Jungs am vergangenen Freitag das erste Spiel gegen Belgien knapp mit 1:0 gewonnen haben, war auch der nächste Gegner (Aserbaidschan) am Dienstag kein Problem. Nach 60 Minuten steht es derzeit 4:1 für die DFB-Elf.
Die Europameisterschaftsqualifikation für das Turnier 2012 in Polen und der Ukraine begann bereits im August und wird sich bis in den November 2011 hinziehen. Deutschland muss, um ganz sicher zu gehen, Gruppenerster werden, um sich für die Europameisterschaft zu qualifizieren.
Die Gruppen im Überblick:
Gruppe A: Deutschland, Belgien, Aserbaidschan, Türkei, Österreich, Kasachstan
Gruppe B: Russland, Irland, Slowakei, Mazedonien, Andorra, Armenien
Gruppe C: Serbien, Italien, Nordirland, Estland, Slowenien, Färöer
Gruppe D: Bosnien und Herzegowina, Weißrussland, Albanien, Rumänen, Frankreich, Luxemburg
Gruppe E: Niederlande, Moladwien, Schweden, Finnland, Ungarn, San Marino
Gruppe F: Kroatien, Israel, Georgien, Griechenland, Malta, Lettland
Gruppe G: England, Montenegro, Schweiz, Wales, Bulgarien
Gruppe H: Norwegen, Zypern, Portugal, Island, Dänemark
Gruppe I: Spanien, Schottland, Litauen, Tschechien, Liechtenstein
Bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen, die am 7. Februar 2010 in Warschau vorgenommen wurde, sind neun Gruppen aufgestellt worden. In den Gruppen A bis F befinden sich sechs Mannschaften, die Gruppen G bis I sind mit jeweils fünf Mannschaften besetzt. In der Qualifikation spielt jeder gegen jeden seiner Gruppengegner ein Hin- und Rückspiel.
Für einen Sieg bekommt man 3 Punkte, spielt ein Team Unentschieden erhält man einen Punkt . Sollten zwei oder mehr Mannschaften nach den Qualifikationsspielen punktgleich sein zählt erstens der sogenannte direkte Vergleich. Das heißt die Anzahl der Punkte, die Tordifferenz, die erzielten Tore und die erzielten Auswärtstore.
Zweitens die Wiederholung des direkten Vergleichs unter den verbliebenen Mannschaften, drittens die Ergebnisse aus allen Gruppenspielen samt Tordifferenz, erzielter Tore, erzielte Auswärtstore und Fair-Play-Wertung und viertens das Los.
Nur der Gruppenerste qualifiziert sich direkt für die Endrunde. Außerdem darf der beste Gruppenzweite für das Turnier in Polen und der Ukraine planen. Der beste Gruppenzweite wird folgendermaßen ermittelt: In den Sechsergruppen werden die Spiele gegen den Gruppenletzten nicht zur Bewertung herangezogen, um so alle Gruppenzweiten vergleichbar zu machen. Bei Punktgleichheit wird wie schon bei den oben genannten Punkten verfahren. Die acht übrigen Gruppenzweiten werden dann in vier Play-off-Spielen die restlichen Endrundenteilnehmer ausspielen. Wer gegen wen spielt entscheidet dabei das Los. Die vier besseren Mannschaften der UEFA-Rangliste sind gesetzt und das Rückspielspiel zuhause absolvieren.
Drücken wir unserem Team also die Daumen!
Michael Ballack: DFB-Kapitän zurück in der Bundesliga
Michael Ballack ist nach vier Jahren beim FC Chelsea wieder zurück in der Bundesliga und wird ab dem 20. August wieder bei Bayer Leverkusen spielen.
Michael Ballack ist neben Oliver Kahn der wohl bekannteste deutsche Profi-Fußballer im Ausland und reifte bei Bayer Leverkusen Anfang der 2000er zum Spitzenspieler. Nach vier Jahren bei Bayern München wechselte er ins Ausland zum FC Chelsea (England)
Die Anfänge seiner Karriere machte der heute 33-Jährige Fußballprofi beim Chemnitzer FC, bevor er 1997 nach Kaiserslautern, mit denen er Deutscher Meister wurde, und von dort 1999 zu Bayer Leverkusen wechselte. In Leverkusen spielte er sehr erfolgreich, auch wenn sich im Jahre 2000 der Begriff „Vizekusen“ einbürgerte, da der Werkself am letzten Spieltag gegen Außenseiter Unterhaching ein Unentschieden zum Gewinn des Meistertitels gereicht hätte. Aber alles kam anders, denn Ballack schoss ein Eigentor und Leverkusen verlor mit 0:2.
Ein Jahr später stand Bayer sogar im Finale der Champions League und des DFB-Pokals. Beide Endspiele wurden verloren und in der Liga reichte es erneut nur zum zweiten Rang. Nach dieser Saison wechselte Ballack nach München, wo er drei Doubles (also Pokal und Meisterschaft) gewann. In den vier Jahren beim englischen Spitzenclub, dem FC Chelsea, gewann er drei Mal den Pokal und wurde in der vergangenen Saison englischer Meister.
Jetzt ist Ballack zurück in Deutschland und kehrt nach Leverkusen zurück. Gemeinsam mit Trainer Jupp Heynckes hat er sich hohe Ziele gesetzt und will an die vergangene Saison, die Leverkusen äußerst erfolgreich bestritt, anknüpfen und endlich einen Titel nach Leverkusen holen.
Auch in die Nationalmannschaft will er trotz einiger negativen Stimmen zurückkehren, auch wenn die junge Elf ohne ihn WM-Dritter geworden ist und attraktiv gespielt hat.
Michael Ballack ist trotz seiner Erfolge ein bodenständiger, symphatischer Fußballspieler geblieben, der sowohl von den Fans, als auch von Profis geachtet und geschätzt wird.
Philipp Lahm: Frauenschwarm und der neue Capitano
Philipp Lahm ist seit dem verletzungsbedingten WM-Aus von Michael Ballack, Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft. Als jüngster Spieler in der deutschen WM-Geschichte wird er die Mannschaft am 13. Juni bei der Weltmeisterschaft in Südafrika erstmals auf den Rasen führen. Bei den Frauen wird Lahm aber anscheinend nicht nur wegen seiner fußballerischen Fähigkeiten geliebt.
Auf besonderen Wunsch wird in der Rubrik Schmuckstücke heute über Philipp Lahm berichtet, der die weiblichen Fans anscheinend ganz besonders in seinen Bann zieht 🙂
Der Spieler vom FC Bayern München ist 26 Jahre alt und spielt seit seiner Jugend beim erfolgreichsten Deutschen Verein in München. Im Jahr 2003 gab er im Spiel gegen Hansa Rostock sein Bundesliga-Debüt, da allerdings noch im Trikot des VfB Stuttgart, an den er zu diesem Zeitpunkt ausgeliehen war. Im Februar 2004 gab er dann nach außergewöhnlichen Leistungen im Verein sein Debüt in der Nationalelf und ist dort bis heute nicht mehr wegzudenken.
Auf seiner Position als Außenverteidiger gilt Philipp Lahm als einer der Besten in der Welt. Weiterlesen
WM 2010 in Südafrika – Vorstellung der Gruppen
Am 11. Juni startet in Südafrika die 19. Fussballweltmeisterschaft. Erstmal seit Beginn der WM-Geschichte wird das Turnier auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen. In einer fast drei Jahre dauernen und 200 Mannschaften umfassenden Ausscheidungsphase haben sich am Ende 32 Teams für die Endrunde in Südafrika qualifiziert.
Insgesamt wurden bei der Auslosung am 4. Dezember 2009 in Kapstadt acht Gruppen für die Weltmeisterschaft aufgestellt die von A bis H durchbuchstabiert wurden. In den jeweiligen Gruppen spielen alle Mannschaften in der Vorrunde gegeneinander, wobei am Ende der Gruppenerste und der Gruppenzweite weiterkommt und im Achtefinale steht. Dabei haben die Gruppenersten den vermeintlichen Vorteil gegen den Gruppenzweiten aus einer anderen Gruppe anzutreten.
In Gruppe A treten Gastgeber Südafrika, Mexiko, Uruguay und Frankreich an.
In Gruppe B werden sich Argentinien, Nigeria, Südkorea und Griechenland gegenüberstehen.
In Gruppe C wurden England, USA, Algerien und Slowenien gelost.
In Gruppe D müssen unsere Jungs gegen Australien, Serbien und Ghana antreten.
Gruppe E besteht aus den Teams der Niederlande, Dänemark, Japan und Kamerun.
Die Gruppe F wird vom Titelverteidiger Italien angeführt. Dieser muss in der Vorrunde gegen Paraguay, Neuseeland und die Slowakai antreten.
Gruppe G ist die wahrscheinlich Stärkste, denn in dieser müssen Rekordweltmeister Brasilien, Aussenseiter Nordkorea, dem Geheimfavoriten von der Elfenbeinküste und dem Topteam aus Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo, gegeneinander antreten.
Last but not least Gruppe H in der Topfavorit und aktueller Europameister Spanien, die Schweiz, Honduras und Chile spielen.
Also liebe Damen, das wichtigste wissen, sie jetzt: Deutschland spielt in Gruppe D und muss im ersten Gruppenspiel am 13. Juni in Durban gegen Australien antreten. domain name database . 🙂